Ein „ganz großer Sprung“ sei möglich heute ab 13 Uhr, sagt Daniel Thioune als Trainer des VfL Osnabrück mit Blick auf den Weg zum Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga. Der Gegner aber könnte, geht es nach Zahlen, nicht schwerer sein: Der VfL-Bochum ist Geisterzeit-Tabellenführer, hat als einziges Team aus den ersten fünf Spielen nach der Corona-Pause elf Punkte geholt – und darf nun an der Bremer Brücke auswärts antreten, was laut Statistik viel erfolgversprechender ist als zu normalen Zeiten, wenn Fans im Stadion für einen echten Heimvorteil sorgen.