Bereits früh in der laufenden Landesliga-Saison kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden einzigen emsländischen Fußballteams der Spielklasse. Am Mittwochabend um 20 Uhr empfängt der SC Blau-Weiß Papenburg den SV Holthausen Biene.
Beide Mannschaften können mit einer breiten Brust in das Emsland-Duell gehen. Nach einem 3:2-Auftaktsieg über Aufsteiger Vorwärts Nordhorn sorgte die 1:5-Niederlage am zweiten Spieltag beim SV Wilhelmshaven zwischenzeitlich für hängende Köpfe in Papenburg. Mit dem klaren 4:0-Heimerfolg im Duell mit dem SC Melle am vergangenen Sonntag kehrte bei Blau-Weiß allerdings die Euphorie zurück. „Da hat vieles gepasst. Das war eine richtig starke Mannschaftsleistung“, blickt Papenburg-Coach Maik Stolzenberger zufrieden zurück.
Sehr zufrieden mit dem Saisonstart darf aber auch das bisher noch ungeschlagene Team aus Biene sein. Nach den ersten drei Saisonspielen stehen sieben Punkte zu Buche. „Diese Ergebnisse geben natürlich Selbstvertrauen“, sagt Trainer Henning Schmidt, der mit seiner Mannschaft derzeit Tabellenplatz drei belegt.
Bienes Coach: Papenburg ist Topmannschaft
Das Selbstbewusstsein ist bei beiden Mannschaften vor dem direkten Aufeinandertreffen also vorhanden. Doch auch der gegenseitige Respekt kommt bei den Trainern der zwei Landesligisten nicht zu kurz. „Papenburg ist eine Topmannschaft. Der 4:0-Erfolg gegen Melle war beeindruckend“, sagt etwa Henning Schmidt, der beim kommenden Gegner vor allem die offensive Stärke und die Gefahr bei Standardsituationen hervorhebt. „Aber wir wollen das Spiel natürlich gewinnen. Um das zu schaffen, müssen wir aber top, top Leistung bringen“, so Bienes Trainer.
Papenburgs Trainer: Biene ist sehr erfahren
Ebenfalls einen Sieg peilt allerdings auch Maik Stolzenberger an. „Wir haben uns natürlich einen Matchplan zurecht gelegt. Wir wollen den Schwung aus dem Sieg gegen Melle mitnehmen, unseren Zuschauern Zuhause erfrischenden Fußball bieten und auch gegen Biene gewinnen.“ Dies werde aber natürlich nicht einfach, ergänzt der 45-jährige. „Biene hat eine sehr erfahrene Mannschaft mit schnellen Spielern. Ihre Umschaltaktionen sind sehr gefährlich“, warnt Stolzenberger.