Er soll der neue Abwehrchef der Bayern werden: 50-Millionen-Neuzugang Min-jae Kim. Der Südkoreaner hat in einem Interview private Einblicke gegeben und spricht auch über seine vielen Tattoos, von denen er aber nicht mehr überzeugt sei.
Mit großen Vorschusslorbeeren wechselte der Südkoreaner Min-Jae Kim zum FC Bayern München. In der vergangenen Saison holte der 26-Jährige mit dem SSC Neapel die italienische Meisterschaft und wurde zum besten Abwehrspieler der Serie A gewählt. In einem Interview mit Bayerns Mitgliedermagazin „51“ verrät der Südkoreaner viel über sein Privatleben und gesteht auch, warum er sich heutzutage nicht mehr so viele Tattoos stechen lassen würde.
Tattoos hat Kim schon mit Anfang 20 machen lassen
Viele Profi-Fußballer tragen heute Tattoos: auf dem Arm, an den Beinen, auf dem Rücken oder selbst am Hals. Auch Bayerns Neuzugang Kim ist tätowiert. Kim hat ein riesiges Tattoo zum Beispiel auf dem Rücken oder auch welche am Arm. „Die habe ich mir mit Anfang 20 machen lassen – und wenn ich ehrlich bin, würde ich das heute nicht mehr machen. Ich denke, es ist wichtiger, dass man solche Aussagen im Kopf hat und sie nicht unbedingt auf der Haut verewigen muss“, erklärt der südkoreanische Nationalspieler.

Das Zitat „Hör niemals auf zu träumen, die Zeit wird nicht auf dich warten“ prangt auf seinem linken Unterarm und auf seiner Brust steht „Carpe diem“, was aus dem Lateinischen übersetzt „Nutze den Tag“ heißt. Das riesige Rückentattoo zeigt Jesus und ein Kreuz.
„Allerdings stehen diese Sprüche schon dafür, wie ich denke – und wenn ich sie anschaue, habe ich diese Aussagen automatisch auch wieder im Kopf. Ich hätte es also schlechter treffen können“, stellt Kim klar.