Rund drei Monate haben die Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der B213 in Lohne gedauert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, Vollsperrungen und Autofahrer quälten sich auf Umleitungsstrecken durch den Ort. Das hat jetzt ein Ende.
Die Bundesstraße 213 wird am 1. September gegen Mittag wieder freigegeben. Das hat die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Donnerstagnachmittag mitgeteilt.
B213 wurde in mehreren Bauabschnitten saniert
Die Sanierung der in die Jahre gekommenen Bundesstraße geschah in mehreren Bauabschnitten. Diese reichten von der Kreuzung B213/Lanzstraße/Planckstraße über die Anschlussstelle Lingen der A31 bis hin zur Kreuzung B213/Poststraße/Hammweg Höhe der Siedlung Rükel. Für rund zwei Millionen Euro wurden auf der rund 2,6 Kilometer langen Strecke Fahrbahn und Radweg erneuert sowie die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut.
Während der ersten beiden Bauabschnitte war die Straße halbseitig gesperrt. In Fahrtrichtung Lingen konnten Autofahrer die Baustelle passieren. Im dritten Bauabschnitt war die B213 voll gesperrt. Autofahrer mussten in beide Richtungen die Umleitung durch die Ortsmitte von Lohne nehmen. Dies belastete den Ort enorm.
Ampel für Fußgänger und Radfahrer im Ort
So wurde am Kreisel, an dem die Straßen Baierort, Hauptstraße und Lohner Straße aufeinander treffen, sogar eine Ampel aufgestellt werden. Diese sorgte dafür, dass von der Hauptstraße kommende Fußgänger und Radfahrer in Stauphasen überhaupt die Lohner Straße überqueren konnten.
Hannah Timmer, Leiterin des Geschäftsbereichs Lingen der Landesbehörde, betont die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Wietmarschen, dem Bund und der Autobahn GmbH und dem Landkreis Emsland bei der Baumaßnahme.