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Kommentar Bauland gefragt: Börger braucht Alternativen

Meinung – Christian Belling | 09.01.2018, 16:31 Uhr

In Börger ist die Nachfrage nach Bauland ungebrochen hoch. Doch die Flächen für Neubaugebiete sind begrenzt. Alternativen sind gefragt. Ein Kommentar.

Der Bauboom nimmt kein Ende. Auch in Börger ist die Nachfrage nach Bauland auf einem nach wie vor hohen Niveau und stellt Verwaltung und Politik vor Herausforderungen.

Diese gehören allerdings zu den angenehmeren. Schließlich bedeutet die starke Nachfrage an Bauplätzen auch, dass sich viele Familien eine Zukunft in der Hümmlinggemeinde vorstellen können.

Und doch ist jetzt Kreativität gefragt. Die vorhandenen Neubaugebiete können nicht endlos erweitert werden, weil schlichtweg die Fläche fehlt. Also müssen Alternativen her, um dem Bedarf gerecht werden zu können.

Die jetzt von Bürgermeister Jürgen Ermes angesprochene „innerörtliche Verdichtung“ geht in die richtige Richtung. Gerade in älteren Siedlungen sind die Grundstücke recht groß geschnitten, was in heutiger Zeit gar nicht mehr gefragt ist. Mit Sicherheit wird sich dabei so manche Möglichkeit für eine Lückenbebauung ergeben,

In anderen Orten wie Lathen oder Lehe ist zudem vor Kurzem das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ verabschiedet worden, das einen Anreiz für einen Kauf von Altbauten schaffen soll. Eventuell ist dies auch eine Option für Börger.

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