In der turbulenten Schlussphase der Weimarer Republik blieb der Stimmanteil der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) im Reich in etwa konstant, während die Nationalsozialisten von 2,6 Prozent 1928 auf 37,3 Prozent im Juli 1932 nach oben schossen. Auch in Osnabrück zog die Partei von Adolf Hitler der Konkurrenz davon - 183 Tage vor der Machtergreifung am 30. Januar 1933. Wie konnte das passieren?