Durch große Fenster fällt jede Menge Tageslicht. Der Boden ist – fast – frei von Ölflecken. An einem stabilen Werkstattkran hängt ein schwerer Motorblock, auf der Werkbank liegt der überholte Zylinderkopf. Auf der Hebebühne steht ein offener Sportwagen. Fahrwerk und Bremsen werden gerade überholt. So sieht es also aus, das Paradies eines TR6-Fans, ein Biotop für britische Roadster. Nicht irgendwo in England, sondern vor den Toren Osnabrücks, am Rande von Wissingen. Hier schraubt Ralf Schnitker. In der TR6-Szene hat der 55-Jährige einen verdammt guten Ruf.