
Nachdem die letzten Hunde, Katzen und Ratten geschlachtet waren, konnten Kinder, Frauen und Greise nur noch Steine lutschen. „Das Wolfsmädchen: Flucht aus der Königsberger Hungerhölle 1946“, dieser Buchtitel ist nicht reißerisch. Er lässt nur einen Hauch des Grauens ahnen, das Ursula Dorn auf schier unglaubliche Weise überlebte - und von dem sie dem Osnabrücker Autor Christian Hardinghaus erzählt hat.