An drei Abenden im September und Oktober werden in der Littera-Reihe der Buchhandlung zur Heide in Osnabrück aktuelle Fragen der Gegenwart diskutiert. Antworten soll auch Erich Maria Remarque liefern.
Den Anfang der herbstlichen Bücher-Reihe macht Jan Skudlarek am Dienstag, 19. September, um 19 Uhr in der Buchhandlung zur Heide in der Dielingerstraße in Osnabrück. Er „lädt uns dazu ein, das Kindergartenniveau aktueller liberaler Freiheitsvorstellungen zu überdenken. Es geht um nicht weniger als unsere Zukunft“, schreibt der Schriftsteller Max Czollek über Skudlareks Buch „Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht“.
In Zeiten von Krisen und Verschwörungstheorien denkt Skudlarek über Impfpflicht, Abtreibungsverbot, Wehrdienst oder Cannabislegalisierung und kommt zu dem Schluss: Es braucht ein neues „Wir, das trägt und verbindet, statt ausgrenzt und spaltet.“
Lesung aus „Im Westen nichts Neues“
Der langjährige Vertriebs- und Verkaufsleiter bei Kiepenheuer & Witsch, Reinhold Joppich, liest am Montag, 23. Oktober, ab 19 Uhr im Blue Note in Osnabrück aus den Romanen „Im Westen nichts Neues“ und „Der Weg zurück“ von Erich Maria Remarque. Wie wird der Pazifismus des in Osnabrück geborenen Schriftstellers in den heutigen Kriegszeiten bewertet?
Der Unrast-Verlag veröffentlicht linke Bücher zu Themen wie Feminismus, Anarchismus und Antirassismus unter anderen von Bini Adamczak, Murray Bookchin, Emma Goldmann oder Natasha A. Kelly. Er steht am Montag, 30. Oktober, ab 19 Uhr in der Buchhandlung zur Heide im Mittelpunkt.
Alle Infos unter www.buch-zur-heide.de.