Catherine Flohr, Integrationspreisträgerin 2013, ist Gastgeberin des Aghnid-Arbeitstreffens am Wochenende in Osnabrück. Dabei geht es um die Frage, wie Gesundheitsförderung – besonders HIV-Prävention – besser auf afrikanische Migranten zugeschnitten werden kann. Foto: Klaus Lindemann
Osnabrück. Laut Robert-Koch-Institut betrifft in Deutschland fast jede dritte neue HIV-Diagnose eine Person, die zugewandert ist. Da die Infektionen nicht nur aus den Herkunftsländern mitgebracht werden, sondern gleichermaßen hierzulande stattfinden, muss Vorsorge besser auf die besonderen Bedürfnisse der Migranten abgestimmt werden. Wie das gelingt, erörtert das Netzwerk Aghnid bei einem Treffen vom 1. bis 3. Mai 2015 in Osnabrück.
Die Abkürzung steht für Afrikanisches Gesundheits- & HIV Netzwerk in Deutschland. Es wurde 2011 ins Leben gerufen und ist ein bundesweiter Zusammenschluss afrikanischer Gemeinschaften, Personen und Einrichtungen, die sich für die Gesund
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