Das 1995 beschlossene Bäderkonzept ist aufgegangen. Die drei verbliebenen Bäder bedienen unterschiedliche Ansprüche vom Freizeitspaß über den Gesundheits- und Wellnessbereich bis hin zum Vereins- und Schulsport. Dass nun, gut 20 Jahre nach der Neuorientierung, die Besucherzahlen wieder so weit gestiegen sind, dass sie das Niveau der 70er Jahre erreichen, ist schön, macht aber auch die Herausforderungen eines ständig sich ändernden Freizeitverhaltens deutlich.
Das Außenbecken zu überdachen, schafft mehr Möglichkeiten für Angebote der Daseinsvorsorge und erhöht gleichzeitig die Attraktivität des Standortes Nettebad. Zudem ergeben sich neue Möglichkeiten für die Lenkung der Besucherströme zwischen Sport- und Freizeitbereich. Es wäre schon sehr erstaunlich, würde der Aufsichtsrat diesem Projekt die Zustimmung verweigern.