Aufgrund der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit wird es ab dem 25. März wieder später hell. Deshalb verzögert sich die Zeit der Morgendämmerung, in der sich die meisten Wildtierunfälle ereignen.
Vorsichtiges Fahrverhalten
„Angepasste Geschwindigkeit, erhöhte Wachsamkeit und Warnhinweise beachten sind die wichtigsten Verhaltensregeln, um Wildunfälle vorzubeugen“, teilt die Jägerschaft Osnabrück mit. Darüber hinaus weist sie darauf hin, dass Wildtiere nur sehr selten allein unterwegs sind. Wenn ein Tier die Straße überquert, sollten Autofahrer unbedingt mit Nachzüglern rechnen.
Straßen mit häufigem Wildwechsel
Zu besonderer Achtsamkeit rät die Jägerschaft Autofahrern unter anderem auf folgenden Straßen: B68/Autobahnzubringer, Bahnhofstraße, Birkenallee, Fürstenauer Weg, Hannoversche Straße, Iburger Straße, Lechtinger Straße, Lengericher Straße, Leyer Straße, Oldenburger Landstraße, Vehrter Landstraße, Zum Flugplatz und Zum Pyer Moor.
Ernstfall
Wird ein Autofahrer in einen Unfall mit einem Wildtier verwickelt, muss er die Unfallstelle sichern und die Polizei kontaktieren. Diese wird dann gegebenenfalls den zuständigen Jäger informieren, damit sich dieser um verletzte und auch vermeintlich unverletzte, geflüchtete Wildtiere, kümmert.