Auf eine 800-jährige Ortsgeschichte hat am vergangenen Wochenende Esterwegen zurückgeblickt. Ein besonderer Höhepunkt der Feierlichkeiten war der Festumzug am Sonntagnachmittag.
An dem Umzug beteiligten sich mehr als 50 geschmückte Festwagen und Fußgruppen. Gestaltet wurden die einzelnen Schaubilder von den örtlichen Vereinen, von Nachbarschaften, Clubs sowie von Firmen und Einrichtungen. Bei der Ausgestaltung waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Der gesamte Ort war auf den Beinen: Entweder zählten die Bürger zu den Mitwirkenden oder sie verfolgten das Geschehen vom Straßenrand. Zu den Zuschauern zählten auch viele Einwohner aus den Nachbargemeinden.
Die Schaubilder zur Ortsgeschichte sowie die Festwagen waren allesamt liebevoll und mit Fleiß gestaltet und ausgestattet. Ob die Ritter vom Johanniterorden, Festgesellschaften um 1900 oder Musikfans der 1970er- und 1980er-Jahre: Alle Beiträge standen für eine bunte und wechselvolle Geschichte. Die heutigen Vereine, Schulen, Institutionen und Firmen demonstrierten durch ihre Beiträge, dass Esterwegen ein vielfältiger und lebendiger Ort ist.
Feierlichkeiten bis Montagnachmittag
Das Fest zum 800. Ortsgeburtstag war eingebettet in den Herbstmarkt. Eingeläutet wurde es am Samstag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Sankt Johanneskirche sowie mit einem Kommersabend im Festzelt vor dem Sportplatz. Daran schloss sich eine Party für alle an.
Ebenfalls nach dem Festumzug am Sonntag wurde im großen Festzelt weitergefeiert. Fortgesetzt werden die Feierlichkeiten am Montag mit einem Frühschoppen im Festzelt. Am Montagnachmittag klingen die Feierlichkeiten mit einem Unterhaltungsprogramm aus.