Zielvorgaben, regelmäßige Arbeitsbesprechungen, Teamwork und eine angemessene Wertschätzung der geleisteten Arbeit seien beispielhafte Instrumente, die von der Referentin näher erläutert wurden. Grumann machte weiter deutlich, dass vor dem Hintergrund der nun kommenden Generation Z, die keine Zeit ohne Internet, Smartphone und WLAN erlebt hat, eine qualifizierte Führung unter Einbindung moderner Kommunikationstechniken für die Betriebe unerlässlich sei, damit Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen auch in Zukunft identifizieren können und motiviert bleiben.
Ausbildungsbilanz stabil
Geschäftsführer Harald Hüsers stellte die Haushaltsansätze der Metall-Innung Meppen für 2018 vor. Sie sehen u.a. Kostenzuschüsse für das Lehrgangswesen zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Teil I und II vor. Für dieses Jahr stehen 24 Gesellenprüfungen Teil I sowie 29 Gesellenprüfungen Teil II an. Die Ausbildungsbilanz sei damit stabil. Auch die Fahrerschulungen nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz würden angeboten. Im Rahmen der Ausbildungsinitiative „Zukunft Regionales Handwerk“ beteilige sich die Metall-Innung an verschiedenen Schulveranstaltungen. Auf der Berufsinformationsbörse in den BBS Meppen stellt die Metall-Innung im September die Ausbildungsberufe zum Metallbauer und Feinwerkmechaniker vor.
55 Mitgliedsbetriebe
In seinem Bericht ging Obermeister Wilhelm Schultalbers auf die Mitgliederentwicklung ein. Die Statistik weise für 2017 mehrere Neumitglieder aus. Mit aktuell 55 Mitgliedsbetrieben gehöre die Metall-Innung Meppen zu den größeren Innungen in Niedersachsen und Bremen. Das Jahresprogramm der Innung sieht eine Betriebsbesichtigung in Verbindung mit einer Fachtagung sowie eine Studien- und Informationsfahrt als Gemeinschaftsfahrt mit der KFZ-Innung Meppen vor.