109 Schülerinnen und Schüler sind an der Johannesschule Meppen verabschiedet worden.
Mit einem feierlichen Festgottesdienst in der Propsteikirche St. Vitus begann die Verabschiedung der Entlassschülerinnen und -schüler der Johannesschule. Während der von Propst Bültel gefeierten Heiligen Messe ging die evangelische Pastorin und Religionslehrerin der katholischen Oberschule Maren Pante einer Pressemitteilung zufolge auf die unterschiedlichen Arten von Glück in der Predigt ein.
Selbstverständlich wünsche sie den nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern ein Quäntchen Glück in Form von Glücksmomenten, wie schönen Konzerten oder einen entspannten Urlaub. Auch das „Schwein gehabt“, bei einigen Vorkommnissen im weiteren Lebensweg der Jugendlichen sei diesen zu wünschen. „Allerdings“, betonte Pante, „seien diese Formen des Glücks doch vergänglich“. „In den Seligpreisungen spüren Menschen das echte Glück. Wer selig ist, weiß sich getragen auch in dunklen und traurigen Momenten“.
Schulleiter Georg Jansen ging auf die Formen des Glücks in seiner Festrede anschließend im Saal Kamp ein. Gute und schlechte Tage kennen die Jugendlichen aus den letzten Jahren in der Schule. Er sei sich sicher, wer sich getragen fühle, dem müsse nicht Angst und Bange vor der Zukunft sein.
Für den weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg wünschte Jansen den Entlassschülerinnen und –schülern Menschen, die an deren Seite stehen, wie neue Lehrerinnen und Lehrer, Ausbilder und Arbeitskollegen. Aber auch die Eltern seien immer für die nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler da.
Dabei betonte der Oberschuldirektor, dass sich die Jugendlichen an der Johannesschule vielfältige Kompetenzen in kognitiven wie sozialen Bereichen in den letzten Jahren angeeignet hätten. Gerade die sozialen Fertigkeiten seien dabei für den weiteren Lebensweg von enormer Bedeutung.