Mit dem traditionellen Familiensonntag endet das Altstadtfest 2023 in Lingen. Nicht nur wegen des guten Wetters ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz. Auch die Acts zogen viele Menschen in die Innenstadt. Alle Bilder vom Wochenende gibt es hier.
Das diesjährige Altstadtfest lässt sich laut Marko Schnitker, stellvertretender Geschäftsführer vom LWT, mit einem Wort beschreiben: „Sensationell.“ Nicht nur das Wetter spielte mit. Auch das starke Programm mit Acts wie Ian Hooper oder The Subways lockte die zahlreiche Besucher in die Lingener Innenstadt.
Altstadtfest endet mit Familiensonntag
Wo am Vorabend noch gerockt wurde, übernahmen am Sonntag kleine und große Tänzer die Bühne auf dem Marktplatz. Auch die Künstler vom Lingener Theo nahmen die Besucher mit in eine andere Welt bestehend aus Tanzakrobatik, waghalsigen Manövern auf E-Scootern und Clownerie. Jung und Alt verfolgten die Auftritte gespannt - der tosende Applaus der folgte zeigt, dass die Show ankam.
Auch die Geschäfte waren aufgrund des verkaufsoffenen Sonntags gut besucht. Auf dem Universitätsplatz bot die Lingener Karnevalsvereinigung Kaffee und Kuchen, eine Hüpfburg für die Kleinen, ein Wühl-Zelt und ein Kinderschminken an. Damit stand der Sonntag ganz im Zeichen von Familie.
Gute Resonanz und kaum Zwischenfälle
Nicht nur die Besucher strahlten Zufriedenheit aus, auch die Künstler waren froh über einen reibungslosen Ablauf. „Die Technik an den Bühnen funktionierte gut. Ian Hooper teilte uns mit, dass er sehr begeistert von dem Fest und der Stadt Lingen selbst sei“, erzählt Schnitker. Auch die Mitglieder von Bands wie Rogers, The Subways oder Liebe3000 mischten sich unter die Besucher und schauten sich die Auftritte der anderen Musiker an.
Schnitker ist zufrieden mit dem Ablauf des diesjährigen Altstadtfestes. „Es gab keine Zwischenfälle, die Sanitäter und die anderen Einsatzkräfte hatten zum Glück nicht viel zu tun“, sagt er. Nur ein Ereignis in den frühen Morgenstunden, bei dem Unruhestifter einen Hydranten beschädigten, bescherte der Innenstadt einen neuen, ungewollten „Springbrunnen“.