Laut einer Mitteilung des Dekanats fand der Kurs in acht Einheiten statt. Die Teilnehmer setzten sich sie sich mit Themen wie Kommunikation, Gesprächsführung, Glaube und Seelsorge, Rituale, Gebete, Liturgie, fachliche und spirituelle Aspekte von Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Alter, Demenz und Trauer auseinander. Sebastian von Melle und Günter Oberthür sind die Referenten des Kurses. Von Melle ist Krankenhausseelsorger sowie Moderator für Pastoralpsychologie. Oberthür ist Theologe, Trauerbegleiter und Referent für Altenpastoral. Nun nahmen die Ehrenamtlichen die Teilnahmebescheinigungen von Dekanatsreferent Holger Berentzen entgegen.
Zuhören ist besonders wichtig
Viele Kursteilnehmer hatten bereits Erfahrung im Umgang mit kranken und alten Menschen. Sie besuchten zum Beispiel schon länger Menschen im Lingener Bonifatius Hospital, im Thuiner Elisabethkrankenhaus, in Altenpflegeheimen oder auch in ihrern Kirchengemeinden. Nach Abschluss des Kurses resümierte eine Teilnehmerin: „Ich mache jetzt manches anders als ich es schon mehrere Jahre lang gemacht habe“. Dass das Zuhören besonders wichtig ist und dem Gegenüber die Regie zu überlassen ist, aber auch, dass das Selbstbewusstsein gestärkt wurde, waren Aussagen der Teilnehmer. Außerdem sagten die Teilnehmer, dass sie jetzt mehr Sicherheit und Motivation für den Dienst haben. Zukünftig werden vier Kursteilnehmer die ehrenamtliche Arbeit im Besuchsdienst neu aufnehmen.
Neuer Kurs im Herbst
Im Herbst 2018 wird ein neuer Kurs angeboten. Interessierte können sich bei Dekanatsreferent Holger Berentzen unter der Telefonnummer 0591/96497221 oder per E-Mail holger.berentzen@bistum-osnabrueck.de melden.