Es war wohl die falsche Stempelfarbe, die Burkhard Seeberg zum Verhängnis wurde: Weil er versuchte, seine Freundin mit einem falschen Pass nach Westdeutschland zu schmuggeln, saß der Münsteraner in der DDR 13 Monate in Haft. In der Oberschule Hagen berichtete er Zehntklässlern jetzt von seiner Gefangenschaft in Berlin-Hohenschönhausen und Bautzen II.