Die Stadt Georgsmarienhütte arbeitet an einer neuen Sporthallenbenutzungsordnung: Viele Vereine möchten gerne länger trainieren und spielen können, als es bisher möglich war. Auch über die Öffnungszeiten in den Ferien wird diskutiert.
Bislang ist um 22 Uhr Schluss: Die Sporthallen der Stadt Georgsmarienhütte stehen den örtlichen Vereinen grundsätzlich nicht länger zur Verfügung. Das könnte sich bald ändern. Der Sportausschuss hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag dafür ausgesprochen, dem Wunsch vieler Akteure aus den Vereinen entgegenzukommen und die Öffnungszeit auf 23 Uhr auszudehnen.
Die Vereine müssten dafür die Schließung eigenverantwortlich übernehmen, wozu sie sich zunächst für die Dauer einer Probezeit bereiterklärt haben. Hausmeister sollen morgens den Schließdienst übernehmen und kontrollieren, ob die Hallen in einem ordnungsgemäßen Zustand sind.
Eine Halle in jedem Stadtteil vom GMHütte
Außerdem sollen in den Sommerferien künftig nicht mehr nur zwei bis drei Hallen geöffnet sein, die den Gruppen auf Antrag zur Saisonvorbereitung zugewiesen werden, sondern prinzipiell in jedem Stadtteil eine Halle zur Verfügung stehen. Konkret handelt es sich um die Sporthallen Holzhausen, Glückauf, Regenbogenschule, Michaelisschule, Harderberg und Zur Waldbühne. Auch eine Öffnung in den Weihnachtsferien ist vorgesehen.