Wer lieber tüftelt als entsorgt, Freude daran hat, scheinbar auf ewig verschlossene Gehäuse dann doch zerstörungsfrei zu öffnen und dem alten Mythos, dass viele Geräte ein vorsätzlich eingebautes Verfallsdatum haben, auf den Grund gehen möchte, der hat am Samstag beim Repair-Cafe in GMHütte von 10.30 bis 12 Uhr im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek an der Schoonebeekstraße 8 Gelegenheit dazu.
Vor Ort reparieren beziehungsweise diagnostizieren ehrenamtliche Technikfans gemeinsam mit den Eigentümern defekte Geräte. Voneinander-Lernen und geselliges Miteinander stehen dabei im Vordergrund. Und falls eine Reparatur nicht gelingt oder die Möglichkeiten vor Ort übersteigt: Wegschmeißen geht immer noch, alternativ verweisen die Aktiven auf regionale oder zentrale Werkstätten aus der Umgebung.
Das Engagement hat inzwischen die Awigo auf den Plan gerufen, die das GMHütter Repair-Cafe mit einer Spende von 250 Euro unterstützt hat . „Hier wird das eine oder andere Gerät erfolgreich repariert und so vorm Wegwerfen bewahrt – das ist gelebte Abfallvermeidung, das unterstützen wir gerne“, so Awigo-Geschäftsführer Christian Niehaves. Das Geld ist gut angelegt, wie Martin Lauxtermann berichtet: „Mit dem Geld finanzieren wir unter anderem spezielles Werkzeug, Kleinst-Materialien und ein Messgerät zur Prüfung elektrischer Geräte. “ Und das kann am Samstag ja gleich zum Einsatz kommen.
Mehr Infos zum GMHütter Repair-Cafe auf www.facebook.com/repaircafe.georgsmarienhuette