Den Erlös des Eine-Welt-Verkaufes in Höhe von 300 Euro übergab die Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in einer Lichtbildschau zum Thema “20 Jahre Togo”. Dabei gab es Einblicke in die vielen Projekte, die mit Hilfe des “Freundeskreises Togo” in 20 Jahren realisiert werden konnten.
Hubert Schlie nahm die Spende entgegen und erläuterte das Engagement seiner Lebensgefährtin Dorothee Regenbrecht, die krankheitshalber verhindert war. Sie gab Deutschunterricht am Gymnasium und der Universität in Lomé, der Hauptstadt des Landes. Außerdem half sie mindestens 17 Grund- oder Realschulen zu errichten.
Freude über neue Dorfbrunnen
"Was uns am meisten betroffen gemacht hat, ist die katastrophale Situation in den Dörfern im Norden Togos. Frauen und Kinder müssen kilometerweit laufen, um eine “Wasserquelle” aufzusuchen, die dann auch noch verschmutzt ist", berichtete Schlie.
Mit Hilfe des “Freundeskreises Togo” konnten seit 2017 neun Dorfbrunnen errichtet werden. "Ein unglaubliches Erlebnis für die Menschen, nun sauberes, klares Wasser aus einer Tiefe von 60 bis 120 Metern zu erhalten. Die Freude und Dankbarkeit der Bevölkerung ist bewegend", sagt Schlie.
Weitere Spenden
Schlie konnte auch noch eine weitere Spende in Höhe von 500 Euro von einer Institution in Oesede mitnehmen.