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Drei Monate Bauarbeiten Fahrbahn der A31 wird zwischen Dörpen und Rhede erneuert

Von Kristina Roispich | 18.09.2023, 17:08 Uhr | Update am 21.09.20232 Leserkommentare

Auf einer Länge von rund neun Kilometern soll die Autobahn A31 zwischen Dörpen und Rhede erneuert werden. Autofahrer müssen sich deshalb ab Montag, 25. September, für rund drei Monate in beiden Fahrtrichtungen auf Einschränkungen gefasst machen.

„Die Autobahn Westfalen baut die neue Fahrbahndecke im Eiltempo ein, damit die Autobahn schnellstmöglich wieder in vollem Umfang zur Verfügung steht“, heißt es in einer Mitteilung der Autobahn GmbH des Bundes. Von Richtung Süden kommend wird die Autobahn ab südlich der Anschlussstelle Dörpen bis kurz vor der Anschlussstelle Rhede saniert.

Während der Baumaßnahme stehen demnach in der Regel zwei verengte Fahrspuren in Richtung Oberhausen und ein verengter Fahrstreifen Richtung Emden zur Verfügung. Das Tempo im Baustellenbereich beträgt 100 km/h, heißt es in der Mitteilung weiter.

Umleitungen in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert

Die Anschlussstelle Dörpen ist während der Baumaßnahme in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Umleitungen führen in Richtung Oberhausen über die U46 und U48. Reisende in Fahrtrichtung Emden werden über die U31 und U33 geleitet.

Die Autobahn Westfalen investiert nach eigenen Angaben insgesamt rund 5,5 Millionen Euro in die Sanierungsmaßnahme. Verbaut werden 19.000 Tonnen Asphalt für die Deckschicht und 6000 Tonnen Asphalt für die Binderschicht. Vor fünf Jahren hatte die Betreibergesellschaft bereits die Strecke zwischen Lathen und Dörpen saniert. An diese Arbeiten schließt sich die jetzige Baustelle an.

In einer ersten Version des Berichts über die Baustelle war von einer Länge der Arbeiten von Lathen bis Rhede informiert worden. Dies hatte zu Irritationen mit Blick auf die Arbeiten von vor fünf Jahren geführt.

2 Kommentare
Thomas von der Heide
Warum berichtet man nur über eine Pressemitteilung einer zuständigen Behörde und gibt diese quasi 1:1 wieder und hinterfragt nicht ansatzweise kritisch, warum diese Arbeiten notwendig sind, nämlich auf einen Abschnitt der 2018/ 2019 komplett saniert worden ist? Ist bei so einer Berichterstattung der Leseschwund nicht mehr als verständlich?