Mit schwerem Gerät ist am Freitag die Schevenbrücke in Bramsche abgebaut worden. Das neue Bauwerk wird in einigen Wochen angeliefert.
Mit Kränen an beiden Enden - auf dem Todmordenplatz bei den Stadtwerken und an der Hasestraße - wurde die 1989 errichtete, aber schon seit längerer Zeit vollkommen marode Brücke nach und nach abgetragen, bis nur noch eine Metallkonstruktion als Träger für Versorgungsleitungen übrigblieb. Die Brücke war zuletzt bereits wegen massiver Schäden gesperrt.
Voraussichtlich Ende September soll dann die neue Brücke angeliefert und vor Ort montiert werden. Sie wird derzeit im Werk gefertigt. Die Brücke wird mit 3,30 Meter breiter als die bisherige. Der Neubau soll in Stahlskelettbauweise entstehen und knapp über 26 Meter lang sein. Der Boden wird aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, der rutschfest ist.
