Ihren Wandertag hatte am Dienstag die Realschule kurzerhand auf die Fahrräder verlegt. Mit ihnen ging es für insgesamt rund 350 Schüler und Lehrer an die Wasserskianlage am Alfsee.
Lediglich die Fünftklässler hatten noch das Privileg, die Strecke per Bahn zurücklegen zu dürfen. Klimaneutral sollte schließlich der Ausflug sein, wie Schulleiterin Barbara Otte-Becker und Maria Selker-Quaing vom Organisationsteam berichteten.
Um 8.15 Uhr wurden die Räder bestiegen. Ein von Eltern gesteuerter Besenwagen sicherte die Fahrt ab und hatte auch gleich schon in der Malgartener Straße den ersten Einsatz wegen einer Fahrradpanne.
Zehntklässler am Grill
Es sollte ein Tag für die Schulgemeinschaft werden, da die Realschule ja immer noch an zwei Standorten unterrichten muss. Und so waren auch nochmals einige der inzwischen entlassenen Zehntklässler gemeinsam mit Eltern am Grill aktiv, für den der Förderverein die Würstchen und Gemüsespieße zur Verfügung gestellt hatte.
Am Trampolin, auf dem Soccerfeld, in der Minigolfanlage, am Badestrand, in den Tretbooten sowie auf dem Spielplatz im Germanenland konnten sich die Schüler amüsieren. Und natürlich versuchten sie auch, sich auf den wackeligen Skiern oder dem Knieboard möglich lange ohne Sturz über den Dubbelausee ziehen zu lassen.
Herausforderung an der Wasserskianlage
Die Gewichtsverlagerung nach hinten und den Allerwertesten möglich lang tief zu lassen waren hier die Mittel der Wahl, um nicht schon vor der ersten Kurve Ganzkörperkontakt mit den Fluten zu bekommen.

Anstrengend sei es, aber Spaß mache es auch, war der Tenor unter den Jugendlichen im Startraum der Wasserskianlage.