Heiß war‘s am Wochenende - sehr heiß sogar, vor allem am Sonntagnachmittag stiegen die Temperaturen auf bis zu 35 Grad an. Dementsprechend war das Wetter auch Gesprächsthema bei „Wir sind Hunteburg“, dem Aktionstag mit Familienangeboten und einem verkaufsoffenen Sonntag. „Lass dich überraschen“, lautete das Motto in diesem Jahr.
Wer zu Fuß unterwegs war, konnte mit der Bimmelbahn die Aktionspunkte erreichen. Im Kiebitzmarkt stellte sich die KiJuKa (Kinder-und Jugendhilfe Kastanienhof) vor, es galt Landmaschinen und Gartengeräte zu bestaunen - außerdem zeigte Kunsthandwerker Olaf Thane, dass er Finger und Werkzeug nicht vom Holz lassen kann. und hatte viele selbstgemachte Unikate mitgebracht.

Klar, dass das Softeis von Winters Milchtankstelle am Sonntag der Renner war. So wie am Kiebitzmarkt, war eine weitere Station am Bauzentrum Joachimmeyer mit Cafeteria der evangelischen Jugend, Wurfwand und Hüpfburg sowie den Hunteburger Kaninchenzüchtern, die ihr Hobby mit verschiedenen kuscheligen Mümmelmännern vorstellten.

Mal selbst die Fernsteuerung in die Hand nehmen durften die Besucher beim Minitruck-Club Osnabrück, die ihren „Spielplatz für große Jungs“ beim Frisörsalon Kuckuck-Wustrack aufgebaut hatten. Hier gab es auch Kinderschminken und einen Ballonkünstler, der lustige Figuren formte.

Kinderspiele und frische Waffen hatten die Glücksritter auf dem Kirchplatz im Angebot, Torwandschießen und Sportbekleidung gab es bei „deVries Design“, gleich nebenan Muffins und Getränke vom Schulförderverein. Bei „Optik Wübker“ gaben Sanitäter Einblick in ihre Arbeit.

Futterproben für den Hund durften sich die Besucher beim Raiffeisenmarkt abholen und an der katholischen Kirche konnten die jüngsten Besucher auf dem Pony reiten.

Musikalisch gab es Unterstützung von den Jungbläsern des Posaunenchores. Die Musiker schlugen an allen Stationen auf und verwöhnten die Gäste mit einer Kostprobe ihres Könnens.

"Es war ein toller Tag mit etlichen kleinen feinen Situationen, die ‚Wir sind Hunteburg‘ ausmachten“, zog Christine Bullerman, Vorsitzende der Hunteburger Werbegemeinschaft, schließlich ein positives Fazit des Aktionstages. Den ungewöhnlich heißen Temperaturen sei es allerdings geschuldet gewesen, dass weniger Besucher als in den zurückliegenden Jahren gekommen waren.

„Dennoch waren viele Familien mit Kindern auf dem Fahrrad unterwegs, schauten sich um und genossen das Programm“, so die Vorsitzende. Sowieso sei der Aktionstag gemacht "von Hunteburgern für Hunteburger", wie sie betont: „Wir haben uns gezeigt und uns bemüht, mit den vielen Aktivitäten für jeden etwas zu bieten.“