Hintergrund ist, so heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Initiatoren weiter, dass es sowohl in Glandorf als auch in Bad Laer kurzfristigen Handlungsbedarf gibt, der erhebliche Investitionen in die Kläranlagen erfordert. Außerdem liegen beide Kläranlagen nur rund sechs Kilometer voneinander entfernt. Mehr aus Bad Laer
Synergie
Die Fraktionsvorsitzenden Ulrich Hengelsheide (Glandorf) und Frank Hiltermann (Bad Laer) begründen die gemeinsame Initiative damit, dass eine gemeinsame Kläranlage möglicherweise geringere Kosten aufgrund von Synergien verursacht. Demnach sind Vorteile beim Einsatz von erforderlichem Fachpersonal und bei der Klärschlammbeseitigung denkbar. Mehr aus Glandorf im Netz
Beide betonen: „Wenn die Chance besteht, den Bürgern in Bad Laer und Glandorf durch eine Zusammenarbeit eine günstigere Reinigung von Abwässern zu ermöglichen, ist es unsere Pflicht, diese Option zu prüfen.“ Sobald die Ergebnisse einer Prüfung vorliegen, sollten diese den zuständigen Gremien vorgestellt werden, um mögliche weitere Schritte zu beraten.