Teures Vergnügen Tipps zum Sparen: An welchen Wochentagen Sie ihren Urlaub buchen sollten

Von Julia Skaberna | 23.06.2022, 07:10 Uhr | Update am 02.08.2022

Für viele Menschen ist der Urlaub eine kostspielige Angelegenheit. Es gibt jedoch einige Tipps, wie Verbraucher sparen können. Entscheidendes Kriterium häufig bei Buchung und Sightseeing: der Wochentag.

Durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg haben sich die Urlaubskosten drastisch erhöht. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Urlaubsregionen sind Flüge, Hotels, Essen gehen und Sightseeing deutlich teurer geworden. Das Buchungsportal Expedia hat besonders bezüglich der Wochentage einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Geld einsparen können.

Die günstigsten Flüge buchen

Der erste Schritt für den Urlaub ist die Buchung. Bereits hier kann, egal ob Minimalismus oder Luxus, viel Geld gespart werden. Nicht nur für die Buchung, sondern auch für den Flug gibt es bestimmte Wochentage. Demnach soll das Buchen vor allem am Wochenende günstig sein. Speziell am Sonntag gebe es die besten Rabatte. Für den Hinflug eigne sich hingegen der Freitag am besten. Die Abreise am Sonntag solle lieber vermieden werden.

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Auch der Zeitpunkt der Buchung kann einiges ausmachen. Expedia empfiehlt zum Beispiel rund drei Wochen vor Reisebeginn zu buchen. Opodo ist eher auf Frühbucher ausgelegt und gibt rund drei Monate vor Reisebeginn den günstigsten Flug an. Meistens gibt es auch Frühbucher-Rabatte oder Last-Minute-Deals, nach denen Verbraucher suchen können.

Tipps für die Anreise

Das 9-Euro-Ticket ist für eine günstige Reise in Deutschland praktisch. Wer jedoch nicht in überfüllten Regionalbahnen in den Urlaub fahren will, kann das Ticket auch noch anders nutzen. Für die Fahrt zum Flughafen zum Beispiel: So können Sie sich die Parkgelder am Flughafen sparen.

Zusätzlich sollte man auch auf die Gepäckbegrenzung achten. Besonders bei Billig-Flügen kosten die zusätzlichen Kilos ordentlich Geld. Deshalb am besten nur mit Handgepäck fliegen und rechtzeitig vor dem Urlaub das Ablaufdatum des Reisepasses checken. Ein spontaner vorläufiger Reisepass ist nämlich deutlich teurer (26 Euro) und gilt nur ein Jahr.

Bei Verpflegung und Sightseeing sparen

Wegen der hohen Lebensmittelpreise kann sich der Einkauf in lokalen Supermärkten, kleinen Läden oder auf Märkten lohnen. Touristen-Hotspots sollten dabei gemieden werden. Street-Food und Restaurants, die auch Einheimische besuchen, sind meisten deutlich günstiger.

Beim Sightseeing sollten Urlauber immer nach Ermäßigungen schauen. Oft gibt es auch Travelguide-Apps mit Rabattmöglichkeiten oder City-Cards. Etwas altmodisch: Mit gedruckten Coupon-Heften kann viel Geld gespart. Am besten ist es, vorab Preise zu begutachten und die Trips zu planen. Vielfach können Museen und lokale Events kostenlos sein oder bieten einmal pro Woche starke Ermäßigungen bei den Eintrittspreisen.

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