Der Tod eines Seglers bei einem riskanten Segeltörn auf der Müritz im Herbst 2021 bleibt ohne strafrechtliche Folgen. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg am Montag sagte, sind die Ermittlungen wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen den Bootsführer inzwischen eingestellt worden. Das Segelboot war am 23. September bei Sturm der Windstärke acht mit vier Mann Besatzung trotz Warnungen auf die Müritz hinausgefahren. Der 60-Jährige ging bei bis zu eineinhalb Meter hohen Wellen über Bord und konnte nicht mehr gerettet werden.