Über den Standard hinaus VIRO widmet sich dem Sondermaschinenbau

29.06.2023, 00:00 Uhr

Egal ob im Industrie- und Gewerbebau, der Automobilindustrie oder der Halbleiterindustrie: VIRO positioniert sich als zuverlässiger Dienstleister, um komplexe Kundenprojekte zu unterstützen und zu realisieren. Das internationale Ingenieurbüro hat sich auf Projektmanagement und Engineering spezialisiert. Der Bau von Prototypen stand bislang nicht im Fokus des Unternehmens, doch das wandelt sich nun.

Bei der Planung und Durchführung der Kundenprojekte ging es bei VIRO in der Vergangenheit selten darum, eigene Hardware zu produzieren. Maschinenteile werden größtenteils von Partnerunternehmen angeliefert und zusammengebaut. Vermehrt wünschen sich Kunden mittlerweile jedoch, die Hardware direkt von VIRO zu erhalten. Vor allem bei umfangreichen und komplexen Projekten wird eine eigene Anfertigung der Hardware immer häufiger angefragt. „Je schwerer die Aufgabe ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde die Hardware geliefert haben will“, erklärt Matthias Hoffmann, Leiter der Engineering-Abteilung. Daher widmet sich VIRO mittlerweile stärker dem Sondermaschinenbau.

Dank individuell auf den Kunden zugeschnittener Hardware können Probleme in vorhandenen Produktionsprozessen gelöst werden. So entwickelt und liefert VIRO zum Beispiel das Maschinenmodul, das zwei eigenständige Maschinen zu einem einzigen System integriert.

Neue Halle in Hilter für mehr Flexibiliät

Mit dem Bezug der neuen Halle in Hilter a.T.W. im Jahr 2021 fokussiert sich VIRO noch stärker auf den Sondermaschinenbau. Die Halle wird primär für diesen Bereich genutzt und eröffnet dem Unternehmen eine viel größere Flexibilität. „Wir können viel schneller auf unsere Kundenwünsche reagieren, weil die Halle direkt vor Ort und schnell erreichbar ist“, erzählt Hoffmann. In der Halle in Hilter werden die Sondermaschinen aufgebaut, gegebenenfalls modifiziert und abgenommen. Es kommt alles aus einer Hand, statt einzelne Schritte an Partnerunternehmen abgeben zu müssen. Ein großer Vorteil für den Kunden und auch für VIRO.

„Da wir vermehrt eigene Prototypen bauen, erhält man auch einen anderen Zugang zum Engineering. Man lernt, die theoretischen Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und effektivere Lösungen zu finden, wodurch sich natürlich die Qualität unserer Arbeit verbessert“, so Hoffmann. Dadurch stellt sich auch über die Hardware hinaus ein großer Lerneffekt ein. Eine Win-win-Situation für VIRO und die Kunden. Denn allen voran ist VIRO immer noch ein Dienstleistungsunternehmen, das den Kunden den bestmöglichen Service liefern möchte.

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