Der Markt für Automatisierungstechnik boomt, davon profitiert Wago Kontakttechnik in Im Ranking „Die besten Arbeitgeber 2015“ des Magazins „Focus“ steht Wago bundesweit auf Platz acht in der Kategorie Elektronik.
Wie funktioniert das Ranking „Die besten Arbeitgeber 2015“? Antworten finden Sie unten.
In der sogenannten Industrie 4.0 werden Maschinen mit Maschinen sprechen, soll die sich selbst steuernde Fabrik immer mehr Aufgaben ohne Zutun des Menschen lösen können. Dazu müssen die Anlagen miteinander vernetzt werden. Elektrische Verbindungs- und Automatisierungstechnik ist das Metier des in dritter Generation familiengeführten Unternehmens Wago mit weltweit rund 6700 Mitarbeitern.
Anfang September hat Wago (Umsatz: 661 Millionen Euro) seinen Entwicklungspartner M&M Software in Sankt Georgen im Schwarzwald übernommen, um sich besser auf die Anforderungen etwa des Cloud Computing im Rahmen der Industrie 4.0 konzentrieren zu können.
Mitarbeiter, die einen solchen industriellen Umbruch begleiten können, sind rar. Sie für das Unternehmen zu gewinnen, ist Aufgabe von Personalchefin Tordis Eulenberg. Die Diplom-Informatikerin ist seit 1996 für WAGO tätig, seit mehr als zehn Jahren im Personalwesen. Ihrer Beobachtung nach wollen Berufsanfänger sich nicht nur weiter entwickeln, sondern erwarten von einem Arbeitgeber zunehmend auch flexible Arbeitsformen.
Tordis Eulenberg über…
…Familienunternehmen, Personalentwicklung und Arbeitgeber-Image:
Die Herausforderung sehen wir darin, unser Profil als hochinnovatives, familiengeführtes High-Tech-Unternehmen laufend zu schärfen – und es prägnant nach außen und auch nach innen in die Belegschaft zu kommunizieren. Dass uns das recht gut gelingt, sehen wir z.B. an einem permanent hohen Bewerbungseingang sowie einer sehr geringen Fluktuation im Unternehmen.
Den Erwartungen von Berufsanfängen tragen wir Rechnung, indem wir motivierte Leistungsträger von Anfang an gezielt unterstützen, durch eine intensive Einarbeitungsphase, differenzierte Weiterbildungsangebote und flexible Möglichkeiten, die eigene Arbeit zu organisieren. Da unser Unternehmen kontinuierlich wächst, entstehen immer wieder neue Entwicklungsperspektiven, auch im internationalen Umfeld.
Ganz entscheidend ist meiner Überzeugung nach, dass die Arbeit auch bei hohen Anforderungen Spaß macht. Es ist ein bisschen wie im Sport. Wenn ich mich allein durch ein intensives Trainingsprogramm quäle, kann das schon sehr anstrengend sein. In einer guten Gruppe geht alles deutlich leichter von der Hand.
Teil 1: der Gebäudedienstleister Piepenbrock, Osnabrück
Teil 2: das Volkswagen-Werk Osnabrück
Teil 3: die Johann Bunte Bauunternehmung in Papenburg
Teil 4: die LVM Versicherung in Münster
Teil 5: der Autozulieferer ZF Friedrichshafen am Dümmer
Teil 6: der Herrenmodemacher Engbers, Gronau
Teil 7: der Textillogistik-Dienstleister Meyer & Meyer in Osnabrück
Teil 8: der Agrarhändler Agravis Raiffeisen in Münster
Teil 9: der Landmaschinenhersteller Claas in Harsewinkel
Teil 10: das Osnabrücker Bauunternehmen Köster
Teil 11: die Molkereigruppe Deutsches Milchkontor in Everswinkel