Von Januar 2014 bis Oktober 2018 sind aufgrund von Korrosionsschäden an den Rohren bis zu 220 Millionen Liter giftiges Lagerstättenwasser der Erdölbohrung am Emlichheimer Feld ins Erdreich gelaufen - auch ins Grundwasser. Das ganze Ausmaß der potenziellen Umweltschäden ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht abzusehen. Denn es könnte durchaus noch mehr Lagerstättenwasser sein, das in der Grafschaft Bentheim im Boden versickert ist. Auch der aktuelle Wert von 220 Millionen Litern ist nur ein Näherungswert. Ein Kommentar.