An der bayerischen Grenze entdecken die Schauspieler Sebastian Bezzel und Simon Schwarz Menschen, Orte und Köstliches: „Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger“ – Folge 1: Der Süden, 1. Juli, 20.15 Uhr, BR.
Wie ticken die Menschen entlang der Bayerischen Grenze? Und wie blicken sie aufeinander? Die Schauspieler Sebastian Bezzel und Simon Schwarz, das kultige Team aus den Eberhofer-Krimis, haben sich im März und April 2019 auf Spurensuche begeben. In vier Folgen á 45 Minuten zeigt der Bayerische Rundfunk, was die beiden entdeckt haben – vor allem ist es Kulinarisches, aber auch schöne Orte, interessantes Handwerk, spannende Personen. Nicht jedes Gespräch jedoch streift die Leitfragen der Reihe, weniges wirkt belanglos.
Folge eins startet im oberbayerischen Oberaudorf. Dort haben sich die Schauspieler 2005 bei den Dreharbeiten zu „Schwere Jungs“ kennengelernt. Weitere Details geben sie dazu leider nicht preis. Sympathisch kommen die beiden rüber und extrem entspannt, wenn sie in einer Schnapsbrennerei im tirolerischen Ebbs Obstbrände testen oder in Bayrischzell Theresa Reisbergers die traditionellen „Kiache“ probieren. Im österreichischen Schwaz erfahren sie von Franz Hackl senior, wie Trompeten gebaut werden. Sohn Franz junior, Jazztrompeter von Weltrang, zeigt ihnen in Bad Tölz bei einer Jamsession, was er aus dem Instrument herauszuholen ist. In die Tiefe geht das Gespräch Martin Noah. Er ist 2014 aus dem Irak geflüchtet und arbeitet heute als Wanderleiter.
Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger. BR Fernsehen, Montag, 1. Juli 2019, 20.15 Uhr.
Wertung: Vier von sechs Sternen