In der neuen Staffel von „The Voice of Germany“ wird alles anders: Bewährte Gesichter in der Jury, etwa Mark Forster oder Rea Garvey, sind weg. Zwei der fünf neuen Coaches sind Bill und Tom Kaulitz von Tokio Hotel, ein anderer wird Englisch sprechen.
Die neuen Coaches von „The Voice of Germany“ 2023 stehen fest: In der 13. Staffel sind der irische Sänger Ronan Keating (46), die deutsche Rapperin Shirin David (28), Entertainer Giovanni Zarrella (45) und die Brüder Bill und Tom Kaulitz (33) von Tokio Hotel dabei. Das teilte ProSiebenSat.1 am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mit.

Damit wechselt die Musikshow erstmals in ihrer Geschichte alle Jurystühle aus. In Staffel zwölf hatten noch Mark Forster, Stefanie Kloß, Peter Maffay und Rea Garvey nach neuen Talenten gesucht. Außerdem gelten in der kommenden Staffel neue Regeln.

The Voice of Germany 2023: Ein Coach spricht nur Englisch
„‚The Voice of Germany‘ 2023 wird neu – und bleibt vertraut“, erklärte Senderchef Daniel Rosemann. Mit Keating („When You Say Nothing At All“) wird die Show so international wie nie. Der in Dublin geborene Sänger hatte zuvor bereits bei „The Voice Australia“ und „The Voice Kids“ in Großbritannien mitgemacht. Er wird in der Sendung Englisch sprechen.
Die Kaulitz-Zwillinge, die schon lange in Los Angeles leben, sind vor allem durch ihre Band Tokio Hotel bekannt. Zarrella ist mit seinen Musikshows vor allem beim ZDF-Publikum beliebt und David gehört zu den erfolgreichsten jungen Rapperinnen.
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Die neue Staffel der Castingshow wird seit diesem Dienstag, 6. Juni, in Berlin aufgezeichnet und soll im Herbst bei ProSieben und Sat.1 ausgestrahlt werden. Die Moderation übernehmen erneut Thore Schölermann und Melissa Khalaj.