Olli Dittrich im Interview Dittsche: 28 Jahre im selben Bademantel - und jetzt auf Tournee

Von Joachim Schmitz | 08.06.2019, 04:48 Uhr

Er ist der vielleicht letzte Fernsehkult in Deutschland: Dittsche. Ab 31. Oktober zieht es Olli Dittrich mit dieser Figur hinaus in die weite Welt – Dittsche geht auf Tournee. Beim Gespräch in Hamburg erzählt er von seinem einzigartigen Bademantel, Duellen zwischen HSV und VfL Osnabrück und einer kindlichen Marotte:

Herr Dittrich, tragen Sie privat eigentlich auch Bademantel?

Privat nicht, höchstens wenn ich mal in einem Hotel übernachte und ich dort den Luxus eines Wellness-Bereichs vorfinde. Dann trage ich zwischen den Saunagängen einen Bademantel. Ansonsten aber nicht.

Sie besitzen also keinen eigenen Bademantel?

Nur beruflich. Und nicht nur einen, sondern da sind seit 2004, seit wir mit Dittsche auf Sendung sind, ein paar gute Exemplare zusammengekommen. Immer wieder werde ich von Zuschauern mit Adiletten und Bademänteln versorgt, ganz nach dem Motto „unverlangt eingesandt“. Das ist einerseits natürlich großartig, andererseits war da schon allerhand krudes Zeug dabei. Aber zwei oder drei von ihnen haben den Charme und besonderen Witz des 50er-, 60er-Jahre-Decors. Und diese Mäntel haben wir natürlich aufgehoben.

Auch so einen wie ihn Dittsche trägt?

Genau der gleiche war leider nie dabei, das wären auch sechs Richtige im Lotto, den exakt noch einmal aufzutreiben. Aber ich habe einen, der von der Musterung und Aufteilung der Streifen identisch ist, leider nur in Gelb statt Blau. Und einen anderen, der dem Original zumindest sehr ähnlich ist. Den habe ich sogar einmal in einer Episode benutzt. Dittsche besuchte seinen Nachbarn Herrn Karger im Krankenhaus, wurde dort wegen seines Bademantel-Outfits von einer Krankenschwester aber für einen Patienten gehalten und landete vorübergehend in einem Krankenbett. An der Wand hing jener sehr ähnliche Bademantel des Bettnachbarn, den Dittsche dann beim eiligen Verlassen des Krankenhauses versehentlich statt seines eigenen überzog.

Den Original-Dittsche-Bademantel haben Sie schon 1991 im Schrank eines damaligen WG-Kumpels entdeckt. Wie viele Exemplare von diesem Modell haben Sie denn mittlerweile aufgetragen?

Es gibt nur den einen.

Das heißt, Sie tragen 28 Jahre später immer noch das Original?

Ja, wirklich. Und ich hoffe, dass er auch die Tournee übersteht, wenn ich ihn ja etwa jeden zweiten Abend trage. Das ist ein intensiver Crashkurs für so einen alten Bademantel. Er ist schon an einigen Stellen ziemlich morsch, vor allem am Kragen hinten innen ist er richtig durchgewetzt und das Material brüchig. Bei einer Gummidichtung würde man von Materialermüdung sprechen. Mein zauberhafter Kostümbildner, der leider vor einigen Jahren verstorben ist, hat ihn immer ganz vorsichtig aufgedampft und auf den Kragen etwas aufgesetzt, das aber nur eingebügelt und nicht genäht werden konnte. Das löst sich inzwischen auch langsam ab, da müssen wir vor Tourstart ran.

Was machen Sie denn, wenn der Bademantel mal das Zeitliche segnet?

Ich hoffe, dass es nicht passiert, bevor sich Dittsche aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Natürlich haben wir auch für die Tournee überlegt, was wir machen können, damit wir ein Back-up haben. Alles andere wäre ja nicht sehr professionell. Tennissocken kann man immer besorgen, Schumiletten und eine rote Jogginghose auch, ein baugleiches blau-weiß gestreiftes Hemd habe ich sowieso. Aber genau diesen Bademantel treibt man nicht mehr im Original auf.

Wie ist Ihr Back-up-Plan?

Tatsächlich ist ein sehr ähnlicher Bademantel für Fans mittlerweile neu aufgelegt worden, den kann man bestellen. So einen werden wir zusätzlich vielleicht im Gepäck haben. Natürlich nicht, ohne ihn vorher ordentlich durchzumangeln und im Schnellverfahren ein paar Jahre älter zu machen.

Wie sind Sie überhaupt auf den Bademantel gekommen?

Die Figur tauchte Ende der Achtzigerjahre zum ersten Mal auf. Zunächst nur als Tondokument, und zwar auf meinem Anrufbeantworter. Eine normale Bandansage fand ich damals langweilig, und so habe ich mit Hamburger Akzent und täglich wechselndem Programm den Leuten beknackte Ratschläge fürs tägliche Leben gegeben. Bis sich das irgendwann herumsprach und ich am Tag bis zu hundert Anrufe bekam von völlig unbekannten Leuten, die nur diese spaßigen Mini-Hörspiele anhören und anschließend ihre launigen Kommentare auf Band hinterlassen wollten. Im Grunde eine Art analoger Vorläufer eines Instagram-Accounts heutiger Tage. Und dann kam Thomas Hermanns und die ersten Veranstaltungen seines „Quatsch Comedy Club“ damals für kurze Zeit in der Kantine des Hamburger Schauspielhauses. Er suchte händeringend lustige Leute, und so bekam ich die Chance, mit Dittsche auf die Bühne zu gehen. Nur: Was hat der so an? Ein Blick in den Schrank meines Mitbewohners gab die Antwort. Da hing der Bademantel seines Vaters, das passte. Thomas Hermanns wurde übrigens mit der Veranstaltung nach zwei Abenden vom Intendanten des Feldes verwiesen. Man fürchtete um das künstlerische Niveau des Hauses. Lustig.

Ist die rote Jogginghose Dittsches versteckter Gruß an den HSV? Dessen Spieler werden ja seit Jahrzehnten von Sportreportern als „Rothosen“ bezeichnet.

Mittlerweile ist sie das wohl, der Begriff „Rothosen“ stammt ja noch aus Uwe Seelers Zeiten. Anfangs war es sicher keine Absicht, eher fußballgöttliche Fügung, im Kostüm der Figur Dittsche meine tiefe Verbundenheit zum HSV zum Ausdruck zu bringen. Alle HSV-Farben - Rot, Schwarz, Weiß und Blau finden sich hier. Selbst seine Badelatschen, „die ehrlichen Schumiletten“, tragen die Farben des HSV. Dittsche würde sagen: „das kann doch alles kein Zufall sein“.

Sie selbst hatten ja auch mal einen ziemlich speziellen Klamotten-Tick und sind als Junge mit HSV-Stutzen und Fußballschuhen der Marke „Adidas Uwe Seeler“ in Bett gegangen.

Das ist richtig.

Mit Fußballschuhen ins Bett – dafür hätte ich von meinen Eltern einen mittleren Einlauf gekriegt.

Ach was, meine Eltern waren sehr tolerant, vor allem meine Mutter, die ja auch Künstlerin, eine tolle Malerin war. Beide Eltern hatten großen Humor, und so ziemlich alles, was der blühenden Fantasie entsprang, fiel da auf fruchtbaren Boden. Wir Kinder haben viel gemalt, und ich habe sehr früh musiziert. Und ich hatte schon als kleiner Bub jede Menge Unsinn im Kopf, da waren solche Sachen kein Problem. Der Junge ist großer Fan vom HSV, vor allem von Uwe Seeler, dem alles überragenden Stürmer – nicht nur in Hamburg, nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Also kann er auch die HSV-Stutzen zum Pyjama tragen, die Stollenschuhe gleich noch dazu. Kein Problem.

Hat Ihre Verehrung für Uwe Seeler noch andere Blüten getragen als Fußballschuhe im Bett?

Es gibt eine lustige Anekdote, die sich vor 13 oder 14 Jahren auf dem Hamburger Flughafen abgespielt hat. Da war ich ja immerhin schon ein gestandener erwachsener Mann und ebenso eine gelegentlich öffentliche Person. Meine Maschine war gerade gelandet, ich marschierte zügig Richtung Ausgang, an den Gepäckbändern vorbei, und da sah ich ihn: Uwe Seeler. Der echte.

Und?

Erst habe ich einen richtigen Schreck gekriegt, mir lief es kalt den Rücken runter: Da war er, mein Held. Leibhaftig. Ich bin dann erst eine ganze Weile unsicher hinter ihm her Richtung Ausgang gegangen, hab mir dann irgendwann aber ein Herz genommen und ihn angesprochen: „Herr Seeler, entschuldigen Sie, dass ich Sie hier so einfach anspreche, aber ....stotter...stotter.... ich habe Sie als Kind schon verehrt, Sie waren mein großer Held, Ihretwegen wollte ich Fußballstar werden....stotter…stotter – Und so weiter und so fort. Uwe lief die ganze Zeit stumm neben mir her und sagte keinen Ton. Oje. Ich dachte, das ist jetzt eines dieser Fettnäpfchen, in das man tritt, ohne wieder herauszukommen. Als ich fertig war mit meinem Redeschwall, guckte er rüber und sagte trocken: „Weiß ich doch alles, mein Dittsche.“ Großartig.

Und natürlich war er dann auch bei Dittsche in der Sendung.

Ja, einer der absoluten Topstars, ein Highlight in all den Jahren. Uwe Seeler war bis heute der Einzige, der 30 Minuten auf Schildkrötes Platz sitzen und am Ende sagen durfte: „Halt die Klappe, ich hab Feierabend.“

Na ja, er saß schließlich bei einem, der mit seinen Fußballschuhen „Adidas Uwe Seeler“ ins Bett gegangen ist.

Genau! In den frühen 60ern, bei den Bubis des TSV Niendorf, besaß ich anfangs gar keine richtigen Fußballschuhe. Zu Weihnachten bekam ich dann die „Adidas Uwe Seeler“-Buffer. Mein größter Wunsch – diese Schuhe wollte ich haben und sonst keine. Denn ich war überzeugt, Uwe Seeler hatte in ihnen zuvor persönlich gespielt. Ich dachte, der kriegt natürlich regelmäßig neue Schuhe, weil er als Weltklassestürmer stets das beste Schuhwerk braucht. Aber die anderen, die ja noch gut sind, die putzt er noch mal selber und gibt sie dann in den Verkauf.

Die HSV-Dauerkarte haben Sie auch in der zweiten Liga?

Ja klar. Auch für die nächste Saison.

Der HSV hat dem VfL Osnabrück ja den Gefallen getan, noch ein Jahr länger in der zweiten Liga zu bleiben.

Zurück zu Dittsche: Wie verwandelt sich Olli Dittrich eigentlich in Dittsche?

Den Prozess zu erklären ist gar nicht so einfach, obwohl es ganz einfach ist. Das geht im Handumdrehen, auch weil ich die Figur schon so lange innehabe und genau weiß, wer das ist. Die physische Verwandlung dauert ungefähr drei Minuten, spätestens wenn ich das Kostüm anziehe, ist Dittsche komplett da. Das trifft aber auch auf alle anderen Figuren zu, die ich in den letzten Jahren gespielt habe. Da waren ja allerhand extreme Leute dabei. Wichtig ist, dass man die Seele der Figur, den vollständigen Charakters zu fassen hat, ihr Denken kennt, ihren Intellekt, das Wesen komplett verinnerlicht hat. Auf dass man nichts mehr spielt, sondern eben jemand anderer ist. Dann geht der Rest eigentlich leicht von der Hand. Das Maskenhandwerk kann und muss natürlich so gut sein wie irgend möglich. Wenn man sie dann aber nicht ausfüllt, geht es schief. Dann sieht man, dass es eben nur eine aufgesetzte Verkleidung ist.

Sind Sie immer auch ein bisschen Dittsche?

Naja, er ist mit seinen Denkmustern und seinem Blick auf die Dinge eigentlich immer da, auch wenn gerade Staffelpause ist. Dittsche ist stets standby, sozusagen. Wenn wir sonntags dann Sendung haben, lese ich mit Dittsches Augen in der vorhergehenden Woche täglich die Zeitung und höre mit Dittsches Ohren, was die Leute so sagen. Die Dinge stellen sich für mich dann durch seine Brille dar und wenn man die Welt in dieser Weise betrachtet, wird man überraschend fündig.

Die Aldi-Tüte mit den Bierflaschen gehört zu Dittsche wie der Bademantel. Dabei trinken Sie doch gar keinen Alkohol.

Keinen Tropfen.

Was ist denn drin in Dittsches Bierflaschen?

Alkoholfreies Bier, weil es ja perlen muss. Tee oder Apfelsaft funktionuggeln da gar nicht. Auf Tournee muss ich allerdings darauf achten, dass ich nicht einen Hobel nach dem anderen trinke und dann nach einer Dreiviertelstunde dringend aufs Klo muss. Erst mal tausend Leute warten lassen macht keinen schlanken Fuß (lacht).

Was ist Ihnen wichtig an Dittsche?

Dittsche guckt immer von unten nach oben, niemals umgekehrt. Das ist für mich eine Gewissensfrage: Welche Art von Witz über wen oder was mache ich, welche Haltung und Sichtweise lege ich in den Charakter? Das ist fast das wichtigste Element, denn darin liegt die Substanz. Die Verantwortung, nicht zu denunzieren.

Sie sind seit 28 Jahren Dittsche – so lange ist man sonst höchstens mit seiner Frau zusammen. Was ist das Besondere an Ihrer Beziehung?

Er ist ein Sprachrohr mit besonderen Privilegien. Als Dittsche darf ich Dinge sagen, die mir sonst vielleicht gar nicht so einfach über die Lippen gehen würden. Weil sie zumindest auf den ersten Blick hanebüchener Unsinn sind oder politisch inkorrekt scheinen. Dem ist aber natürlich am Ende gar nicht so. Ich wähle mit Dittsche nur gern den großen Umweg über die totale Entgleisung oder Absurdität. Im wahren Leben hätte ich dafür nicht die Nerven.

Denkt Dittsche so wie Olli Dittrich und drückt sich nur anders aus?

Naja, in manchen Gedanken, vor allem in jenen, die ein paar Mal um die Ecke gehen, sind wir sicher gelegentlich Brüder im Geiste. Die Frage ist ja eher, welche praktischen Taten im Alltag folgern daraus. Die Art und Weise, mein Leben zu meistern, unterscheidet sich dann doch sehr deutlich von dem, was Dittsche tagtäglich so treibt.

Jetzt zieht’s Dittsche zum ersten Mal aus Eppendorf in die weite Welt – er geht auf Tour. Wie bringt man den aus der Intimität einer Frittenbude auf die Bühne einer Halle mit Tausenden von Menschen?

So war es 1991 schon: Dittsche allein auf der Bühne, lange, bevor es das TV-Format mit Darstellern gab. Dahin wollte ich unbedingt noch mal wieder zurück, und ich bin relativ sicher, dass es sehr gut funktioniert – sonst würde ich es ja nicht wagen. Und wenn ich’s jetzt nicht mache, dann werde ich’s wahrscheinlich gar nicht mehr tun, weil wieder andere Projekte dazwischenkommen. Im Moment steht zudem in den Sternen, ob beziehungsweise wie wir im Fernsehen weitermachen dürfen, aber so oder so: Die Tour ist im besten Sinne eine Rückkehr zu Dittsches Wurzeln, denn auf der Bühne hat es ja angefangen mit ihm.

Was wird auf der Bühne anders sein als bei Dittsches Fernsehauftritten?

Ich stehe allein auf der Bühne, ein Bademantelmann, eine Aldi-Tüte, ein Spot, ein Mikro. Dittsche ist aber kein Stand-up-Comedian im herkömmlichen Sinne, mit klassischem Gagfeuerwerk. Sondern ein Geschichtenerzähler. Der Imbiss im TV funktioniert anders, er gibt dem Ganzen eine visuelle Klammer und ein Erscheinungsbild fürs Fernsehen. Und mit Ingo einen famosen Dialogpartner. Da baut sich der Inhalt einfach anders auf. Gute Geschichten funktionieren auf der Bühne aber absolut genauso gut, manches womöglich im längeren Monolog sogar besser, weil Dittsche die Leute dann noch nachhaltiger und direkter in seinen Kosmos holen kann.

In den Fernsehsendungen wird immer das aufbereitet, was im Laufe der vergangenen Woche aufgelaufen ist. Wie funktioniert es auf der Bühne, wenn Sie fast einen Monat lang auf Tournee sind?

So sehr viel kann ich noch gar nicht verraten. Ich werde sicher einen Grundstock an Themen haben, der das Gerüst bildet und über die Strecke komplett trägt. Typische Themen, Standorte und Menschen aus Dittsches Welt eben, über die er zu erzählen weiß. Da wird er dann abzweigen, von Hölzchen auf Stöckchen kommen, die Dinge so miteinander verbinden, aber auch vielleicht komplett abschweifen und im Nirvana landen, wer weiß. So wie wir es aus der Sendung ja auch kennen. Das macht den besonderen Reiz aus. Und ich werde sicher beobachten, was gerade aktuell so passiert auf der großen und kleinen Weltbühne und ob es sich lohnt, das aufzunehmen. Möglicherweise auch lokale oder regionale Themen, aber das ist vermutlich dann eine Entscheidung des Abends. Da vertraue ich auf die Zeitungslektüre und die Kraft der Assoziation.

Dittsche live:

18. November 2019, Bielefeld, Stadthalle; 19. November 2019, OsnabrückHalle.

Olli Dittrich

wird am 20. November 1956 in Offenbach als zweiter von drei Söhnen einer Malerin und eines politischen Journalisten geboren, zieht aber bereits im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Hamburg und wächst dort auf. Die Schule verlässt der fußball- und musikbegeisterte Junge nach der mittleren Reife, gründet mit 16 seine erste Band und absolviert an der Hamburgischen Staatsoper eine Lehre als Theatermaler.

Er arbeitet anschließend sieben Jahre lang für die Plattenfirma Polydor und arbeitet sich vom Packer zum Produktmanager hoch. Sein Versuch, als Profimusiker zu arbeiten, bleibt jedoch weitgehend erfolglos, jahrelang lebt er an der Grenze des Existenzminimums, bevor ihm der Humor zum Durchbruch verhilft.

1991 lernt er Wigald Boning kennen, zusammen werden sie als „Die Doofen“ populär. Wenig später bringt er in Thomas Hermanns’ Quatsch Comedy Club zum ersten Mal die von ihm erdachte Arbeitslosenfigur Dittsche auf die Bühne, die er bis heute mit großem Erfolg verkörpert. Comedy-Formate wie „RTL Samstag Nacht“, „Blind Date“ mit Anke Engelke, „Olli, Tiere, Sensationen“ und „Dittsche“ etablieren den begnadeten Verwandlungs- und Improvisationskünstler in der Spitze deutscher Komödianten.

Mehrere Jahre lang moderiert Dittrich die Außenwette von „Wetten, dass..?“, mit seiner Band Texas Lightning belegt er beim ESC 2006 den 15. Platz, von 2013 bis 2018 ist er in insgesamt neun aufwendigen Parodien im Ersten zu sehen. Viermal bekommt er allein den begehrten Grimme-Preis, dazu gesellen sich zahlreiche weitere Auszeichnungen.

Olli Dittrich lebt mit seiner Lebensgefährtin in Hamburg und ist Vater eines Sohnes.

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