Zu ihrem 10. Todestag präsentiert Arte in ihrer Reihe "Sommer of Voices" eine Doku über und ein Konzert mit Amy Winehouse, der Soulsängerin aus London. Vor zehn Jahren verstarb sie.
Es war ein tragischer Tod mit Ansage. Als die Londoner Sängerin und Texterin Amy Winehouse vor zehn Jahren mit nur 27 starb, wunderte es niemanden. Zu oft war das Publikum Zeuge ihrer Drogenabstürze und Alkoholexzesse geworden. Und obwohl die Soulkünstlerin nur zwei Alben hinterließ, war der Erfolg riesig. Besonders ihr zweites Album „Back to Black“ wurde zum Millionenseller, erhielt mehrere Grammys, wurde zum Liebling des Publikums und der Presse. Doch wie entstanden 2006 diese legendären Aufnahmen in New York? Welchen Anteil hatte das Privatleben von Amy Winehouse bei der Abfassung der oft düsteren Texte? Der renommierte BBC-Musikjournalist Jeremy Marre, legte hier ein spannendes und anekdotenreiches Making-Of über eine der erfolgreichsten CDs aller Zeiten vor. Dazu verwendete er aktuelle Interviews und alte Videoausschnitte, die jedoch bereits damals auf die selbstzerstörerische Tendenzen von Amy Winehouse hinweisen, die Künstlerin aber zugleich auch als jene glückliche Person zeigen, die sie während der Produktion des Albums noch war. Danach präsentiert Arte den Londoner Konzertmitschnitt „Amy Winehouse: Live at Shepherd’s Bush“ (22.45 Uhr) von 2007. Ein gelungener Musikabend, irgendwo zwischen Größe und Tragik..
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Arte, Freitag, 23.7., 21.45 Uhr: „Classic Albums – Back to Black“ (bis 23.8. in der Mediathek)