Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hält an der umstrittenen, maßgeblich von der Gazprom-Tochter Nord Stream 2 finanzierten Klimastiftung fest, will deren wirtschaftliche Tätigkeit aber vollständig beenden. „Der Teil der Stiftung wird abgewickelt“, sagte der Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann (SPD), am Donnerstag nach einer Sondersitzung des Kabinetts in Schwerin. Fragen zur künftigen Verwendung der 20 Millionen Euro, die das Land von Nord Stream 2 für die Stiftung bekommen hatte, beantwortete Dahlemann nicht. Zur Stiftung sei alles gesagt.