Die Distanzierung der SPD-Führung vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder reicht CDU und FDP nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nicht aus. Der stellvertretende niedersächsische Landtagspräsident Frank Oesterhelweg (CDU) legte der SPD in der „FAZ“ (Montag) nahe, ihren früheren Bundesvorsitzenden aus der Partei auszuschließen: „Die stolze alte SPD sollte Gerhard Schröder rauswerfen.“ Auch müsse man die repräsentative Ausstattung überdenken. „Warum Schröder noch ein Büro und einen Fahrer aus Steuergeldern bekommt, erschließt sich mir nicht, denn er kann in keiner Weise mehr für Deutschland sprechen“, sagte Oesterhelweg. „Er ist eine Schande für das Amt, das er bekleidet hat.“