Die drei Ruhrgebietsuniversitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen gründen mit 75 Millionen Euro Finanzhilfe vom Land gemeinsam Spitzenforschungszentren für Naturwissenschaften. Die Zentren sollten „international sichtbar“ werden und Spitzenakademiker anziehen, sagte NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) am Donnerstag bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Die Förderung laufe bis 2024, sei aber auch darüber hinaus gesichert. Forschungsthemen der künftigen „Research Center“ seien Datensicherheit, Energiespeicher, umweltschonende Produkte und Arzneimittel.