An beliebten Reisezielen sitzen Rucksack-Touristen auf der Straße und bitten die meist arme Bevölkerung um Geld – für ihre Reise.
Urlaubsregionen wie Bali und Bangkok profitieren vom Tourismus – zumindest wenn es sich um zahlungskräftige Reisende handelt, die sich eine Unterkunft leisten und im Ort einkaufen. Dabei zieht es auch viele Weltenbummler nach Südostasien, die ohne dickes Budget und nur mit einem Rucksack anreisen. Mittlerweile fluten Bilder das Internet, auf denen einige dieser "Backpacker" am Straßenrand sitzen und die einheimische Bevölkerung um Geld bitten.
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"Begpacking" (von Englisch to beg – betteln) hat sich als Begriff dafür etabliert, dass weiße Privilegierte aus dem reichen Westen in wirtschaftlich schwächere Schwellenländer reisen und sich dort durchschnorren wollen.
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Während die Bilder nicht klären können, ob die ausländischen Bettler wahrhaftig pleite sind, oder sich lediglich von anderen die Reise finanzieren lassen wollen, hat sich mancherorts nun die Politik eingeschaltet. Die Behörden auf der indonesischen Insel Bali schicken die "Begpacker" in die jeweiligen Botschaften, zitiert "detik news" einen Immigrationsbeauftragten.
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In Singapur warnen Anwälte, dass Straßenmusikern ohne schriftliche Erlaubnis ein Bußgeld bis zu 10.000 US-Dollar droht.
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In anderen Regionen fühlen sich Einwohner von den westlichen Bettlern zunehmend genervt: In Seoul organisierten sich weiße "Begpacker" sogar in "Gangs", mutmaßt der südkoreanische Journalist Raphael Rashid. Sie bettelten "schamlos" vor einer Suppenküche für Obdachlose und Senioren, schreibt er in einem Tweet. Sie nutzten die Gutmütigkeit älterer Menschen aus, ergänzt er und dokumentiert einige Beispiele.
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Auch in Malaysia seien bettelnde Urlauber verbreitet. Eine Twitternutzerin postete ein Video, das zwei Touristen in einem Lokal zeigt – der Mann spielt Akkordeon, die Frau geht mit einem Spendenbeutel herum.
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In Indien steht dieser Mann und bittet für Geld für seine Weltreise:
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In Taiwan bietet eine Urlauberin Umarmungen gegen eine Spende an:
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Die Reaktionen auf die "Begpacker" gehen meist in die selbe Richtung: Wenn sich die jungen Reiselustigen aus dem reichen Westen ihren Trip nicht leisten können, sollen sie zu Hause bleiben, so der Tenor. Viele der Einheimischen lebten unter der Armutsgrenze und bettelten aus wirklicher Not heraus, etwa, weil ihnen Geld für Lebensmittel oder die Schule fehlt – und nicht um sich den Luxus einer Auslandsreise zu gönnen.
Aus dem Auswärtigen Amt hieß es auf Nachfrage, dass das Phänomen "Begpacking" in "sehr wenigen Einzelfällen bekannt" sei. Demnach würden Deutsche in Geldnot im Ausland von den Botschaften organisatorisch unterstützt: "Wenn deutsche Staatsangehörige in einer finanziellen Notlage bei unseren Auslandsvertretungen um Hilfe bitten, vermitteln die Auslandsvertretungen bei Geldverlust Kontaktmöglichkeiten mit Verwandten oder Freunden zu Hause und zeigen schnelle Überweisungswege auf."