Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ist Befürchtungen entgegengetreten, dass mit dem Ausbau der Windkraft die Windräder künftig direkt vor Häusern stehen könnten. „Wir werden über die Landesplanung dafür sorgen, dass niemand einfach ein Windrad vor die Haustür gesetzt bekommt“, sagte Wüst der „Bild“-Zeitung (Freitag). Für den Windkraftausbau würden daher zum Beispiel verstärkt vom Borkenkäfer geschädigte Waldflächen genutzt. Es würden auch Solaranlagen an Autobahnen und entlang von Eisenbahnlinien sowie auf Dächern der öffentlichen Verwaltung errichtet. „Da wird noch eine Menge passieren“, sagte der CDU-Politiker.