Kaputte Straßen und Brücken, marode Schulen, unterfinanzierte Krankenhäuser, Mangel an Wohnraum und Klimaschutz: Nordrhein-Westfalen müsste einer Studie im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB NRW) zufolge in den nächsten zehn Jahren 156 Milliarden Euro investieren, um das Land zukunftsfest zu machen. Es gebe in NRW einen „gewaltigen Investitionsstau“, der zu Lasten der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und der Ansiedlung neuer Arbeitsplätze gehe, sagte die DGB-Landesvorsitzende Anja Weber am Donnerstag bei der Vorstellung der Studie in Düsseldorf.