Im Prozess wegen bandenmäßiger Verbreitung von Kinderpornografie hat der Angeklagte am Freitag vor dem Landgericht Bielefeld ein umfassendes Geständnis abgelegt. „Die Tatvorwürfe treffen zu“, sagte der 34-Jährige. Er habe gemerkt, dass es große „Scheiße“ sei, die er mache und dass da Schicksale dahinterstanden. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, als Mitglied einer Bande Ende Februar 2021 im Darknet zwei Plattformen installiert zu haben, auf denen die Nutzer Bilder und Videos zu schwersten Straftaten austauschen konnten.