46-jähriger Mann Unter Mordverdacht: Vater soll in Bremen sein siebenjähriges Kind getötet haben

Von Florian Mielke | 17.09.2023, 10:56 Uhr

In der Nacht zu Sonntag wurde ein siebenjähriger, toter Junge und sein schwer verletzter Vater in einer Wohnung in der Bremer Altstadt gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der 46-Jährige sein Kind umgebracht und sich die Verletzungen selbst zugefügt hat.

Alarmierte Einsatzkräfte fanden in der Nacht zu Sonntag einen leblosen Jungen und seinen schwer verletzten Vater in einer Wohnung in der Bremer Altstadt. Wie die Polizei mitteilt, verliefen sofortige lebensrettende Maßnahmen erfolglos. Das sieben Jahre alte Kind verstarb. Der 46 Jahre alte Vater wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Aktuelle Spurenlage deutet auf Tötung hin

Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt innerhalb der Familie aus. Laut Polizei deutet die aktuelle Spurenlage darauf hin, dass der siebenjährige Junge durch Fremdeinwirkung gestorben ist. Der Vater steht im dringenden Tatverdacht, zunächst seinen Sohn getötet und sich dann selbst Verletzungen zugefügt zu haben.

Weitere Familienangehörige wurden betreut

Weitere Familienangehörige wurden betreut. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen, in denen auch die Hintergründe der Tat untersucht werden.