Das Einsetzen von Jungfischen bringt einer Studie zufolge bei bestimmten Seen viel weniger für den Bestand als gezielte Renaturierungsmaßnahmen. „Das Einsetzen von Fischen, ein sogenannter Fischbesatz, ist nur in ganz bestimmten Fällen sinnvoll“, sagte Robert Arlinghaus vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der Humboldt-Universität Berlin. Er ist Leiter der im Fachjournal „Science“ vorgestellten Studie.