Ein 78-Jähriger hält die Polizei in Lüneburg auf Trab. Erst findet er mithilfe einer Steife sein verlorenes Auto wieder, doch gleich am nächsten Morgen vermisst er es erneut.
Nicht immer erinnern sich Autofahrer noch exakt an ihren Parkplatz und müssen erstmal auf die Suche gehen. Meist ist das Gefährt dann aber schnell wieder gefunden. Nicht so bei einem 78-Jährigen in Lüneburg.
Kurz vor Weihnachten war der Hamburger in die Salzstadt gefahren und hatte dort sein Auto abgestellt. Jedoch beendete er seinen Besuch ohne seinen motorisierten Untersatz. Erst am Samstag wurde das Auto laut Mitteilung der Polizei in der Lüneburger Innenstadt wieder gefunden.
Auch die Autofarbe war nicht mehr präsent
Der ältere Herr hatte laut eines Berichts der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" offenbar eine Meldung erhalten, dass der TÜV bei seinem Fahrzeug ablaufe. Daraufhin begab er sich mit einer Streife auf die Suche. Er kannte allerdings nicht mehr den genauen Abstellort und auch an die Farbe seines Wagens erinnerte er sich nicht.
Der Lack des Autos sei rot, dachte sein Besitzer. Wohl eher durch Zufall fanden er und die Polizei den Wagen dann wieder, allerdings in schwarz.
Erneuter Besuch bei der Polizei
Damit aber noch nicht genug: Nach dem glücklichen Fund entschied sich der Mann, noch eine Nacht in Lüneburg zu bleiben. Am nächsten Morgen konnte er sich allerdings schon wieder nicht mehr erinnern, wo er sein Auto geparkt hatte und tauchte abermals bei der Polizei auf.
Schon nach dem ersten merkwürdigen Verschwinden des Autos sollte die Fahrtauglichkeit des Mannes überprüft werden. Nun landet der Fall wohl direkt bei der Führerscheinstelle.