Angesichts von dauerhaft erwarteten Dürreperioden müssen nach Expertenansicht mehr Daten auch zu Wasserentnahmen aus dem Boden gesammelt werden. „Es gibt kein Monitoring in Deutschland, wie viel Wasser zum Beispiel Landwirte genau aus dem Boden pumpen, um ihre Felder zu bewässern“, sagte der Leiter des Deutschen Dürremonitors, Andreas Marx, am Montag in Bremerhaven am Rande des Nationalen Fachforums „Wasserextreme als Folge des Klimawandels“. Dasselbe gelte für den privaten Brunnenbau. „Das ist so eine Lücke, die für die Zukunft geschlossen werden sollte.“ Denn nur mithilfe dieser Daten könne errechnet werden, welchen Einfluss die Wasserentnahme auf Dürreperioden habe.