Im vergangenen Jahr haben sich mehr Menschen an die Betroffenenberatung Niedersachsen gewandt, weil sie sich von Corona-Leugnern bedroht fühlten. Insgesamt 51 Fälle standen nach Angaben der Beratungsstelle in Zusammenhang mit einer Bedrohungslage durch Reichsbürger, Verschwörungsideologen und sogenannte Querdenker. Das entspreche in etwa jeder fünften Anfrage. Die meisten Beratungen zu diesen Fällen habe es für Journalistinnen und Journalisten gegeben, sagte eine Sprecherin der Stelle. Diese seien bei Demonstrationen besonders betroffen.