Die Blumenverkäuferin, der Friseur, die Kassiererin im Supermarkt: Sie alle machen Jobs, für die oft nur der Mindestlohn gezahlt wird. Dieser Lohn soll ab nächstem Jahr höher sein.
Der Mindestlohn beträgt derzeit 12 Euro für eine Stunde Arbeit. Weniger ist in Deutschland nicht erlaubt. Weil aber Preise für Dinge wie Lebensmittel oder zum Beispiel Fahrkarten sich verändern, wird auch der Mindestlohn angepasst, also erhöht.
Am Montag haben Fachleute vorgeschlagen: Mit dem Beginn des nächsten Jahres soll der Mindestlohn auf 12,41 Euro steigen. Das sind also 41 Cent mehr für jede Stunde. Mit einem vollen Job sind das zusammen im Monat ungefähr 65 Euro mehr.
Einige der Fachleute halten das für viel zu wenig. Sie sagen: Die Preise sind so stark gestiegen, dass die 41 Cent zum Ausgleich nicht ausreichen. Doch eine Mehrheit in der Gruppe stimmte für den neuen Mindestlohn. Dabei ging es wohl auch darum, dass es nicht zu teuer wird für die Leute, die das Geld für diese Jobs bezahlen.
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