UV-Strahlung Wärme sagt nichts über nötigen Sonnenschutz aus

Von dpa | 31.05.2023, 13:00 Uhr

Im Sommer benutzt man Sonnencreme – darüber sind sich viele Menschen einig. Aber wie sieht es in den anderen Monaten aus? Müssen wir uns da auch vor der Sonne schützen?

Ist es im Sommer knallig heiß, denken viele Menschen an Sonnenschutz. Sie setzen einen Hut auf, schmieren sich mit Sonnencreme ein und nutzen eine Sonnenbrille. Das hilft gegen UV-Strahlung. Diese ist Teil des Sonnenlichts. Wer sich nicht gut gegen UV-Strahlen schützt, kann Sonnenbrand und möglicherweise irgendwann Hautkrebs bekommen.

Doch nicht nur an heißen Tagen ist Sonnenschutz nötig. Ein Hautexperte erklärt: Die Menge an UV-Strahlen hängt vor allem davon ab, wie hoch die Sonne steht. Am höchsten steht sie in den Monaten Mai, Juni und Juli gegen Mittag.

Was hingegen eher nicht wichtig ist: die Temperatur. Auch an kühlen Tagen kann die UV-Strahlung intensiv sein. Deswegen sagt der Wetter- und Klimaexperte Andreas Matzarakis auch: „Wärmeres Klima führt nicht automatisch zu höherer UV-Strahlung.“

Durch den Klimawandel ändern sich also nicht unbedingt die UV-Strahlen. Aber das wärmere Klima führt dazu, dass sich Menschen in Deutschland häufiger draußen aufhalten. Und dadurch sind sie auch häufiger in der Sonne. Dabei gilt: Immer an Kleidung, Creme, Hut und Brille denken.

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