„Uff, ist das heiß!“ Da hilft nur noch eines: ein Sprung ins kalte Wasser! Glücklicherweise geht das in Deutschland besonders gut. Denn das Wasser von Badestellen ist fast überall sauber. In einigen Seen solltest du aber nicht baden.
Badesachen, Handtuch und Sonnencreme eingepackt – und schon geht es ab an den See! Denn Baden gehört für viele Menschen genauso zum Sommer wie Eisessen oder am Strand Sandburgenbauen. Um sich in Seen, Flüssen oder auch im Meer abkühlen zu können, sollte das Wasser allerdings sauber sein.
Gute Wasserqualität
In diesem Punkt gibt es 2023 gute Neuigkeiten für Deutschland: Die meisten Badegewässer – also 90 von 100 Prozent – haben eine hervorragende Wasserqualität. Die Qualität der Badegewässer in Europa wird regelmäßig gecheckt. Dabei wird das Wasser auf Bakterien untersucht, die Menschen krank machen könnten.
Hier besser nicht baden
Nur 14 der untersuchten Badestellen wurden als nicht ausreichend bewertet. Dazu zählen unter anderem der Achterdieksee in Bremen und der Hinbergsee in Mecklenburg-Vorpommern. Dort solltest du besser nicht baden.
Meer ist besonders sauber
Was bei der Untersuchung noch aufgefallen ist: Meerwasser war oftmals sauberer als Wasser aus Seen. Das liegt daran, dass es sich an Küsten häufiger erneuert und es so mehr Möglichkeiten zur Reinigung hat. Wasser in Seen „steht“ die meiste Zeit – kann sich also nicht bewegen und sich austauschen.
Deutschland liegt im europäischen Vergleich auf Platz 9
Insgesamt lässt sich sagen, dass sich die Badewasser-Qualität in Deutschland und Europa in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesteigert hat. Verglichen mit anderen Ländern liegt Deutschland dabei auf Platz neun. Noch besseres Badewasser findet man etwa in Zypern, Österreich, Griechenland und Kroatien. Ländern, in denen es mehr Meere als Seen gibt.
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